World Kennel Organization

– wir sind anders als andere –

Hunde gibt es als Begleiter der Menschheit schon seit ca.14000 Jahren, 13900 Jahre davon war der Hund ein Bastard. Nicht unbedingt Pinscher, Pudel Dackel, aber auch nicht mit Deckmeldung, Wurfabnahme, Zuchttauglichkeitsprüfung und Körung rasserein im heutigen Sinne gezüchtet. Dabei hatten sich Schläge herauskristallisiert, die sehr wohl funktionstüchtig und voneinander verschieden waren. Jedoch erfüllte jeder Hund einen gewissen Zweck!
Schoßhündchen als Begleiter und Seelentröster, Raubzeug Killer, Jagdhunde für alles Mögliche Wild, Windhunde, Herdentreib- und Herdenwachhunde, Packer, Wachhunde, Schutzhunde und Kriegshunde.
Seit ca. 120 Jahren werden Hunde gezielt gezüchtet, und fast alle Hunderassen, sind den Bach heruntergegangen. Die Hunde wurden und werden nur noch nach Aussehen, zu Show- und Ausstellungszwecken gezüchtet, haben ihre Eigenschaften nach und nach verloren und sind nur noch eine Karikatur ihrer selbst. Sie wurden im wahrsten Sinne des Wortes verkrüppelt!

Der Grund dieser Entwicklung?

Das Ausstellungswesen bevorzugt oft nur bestimmte äußerliche, übertriebene, übertypisierte Merkmale, damit wurden die Blutlinien bis auf wenige so reduziert, dass es zu starker Inzucht kam und zu den damit einhergehenden Genverlusten. Inzucht ist leider an der Tagesordnung . Je einheitlicher die Rasseeigenschaften sind, desto stärker verarmt der Genpool einer Rasse. Spätfolgen sind Inzuchtprobleme und Gendefekte, die oft zu erblichen Krankheiten führen.
Das erklärte Ziel der WKO ist es einen gesunden Rassehund zu züchten und zu fördern und dem verantwortungslosen Vermehren, und das Aufkommen von immer mehr Moderassen und Mutationen nicht zu unterstützen. Unser Ziel ist es weltweit mit Rassehundeverbänden, welche sich das Ziel gesetzt haben, einen gesunden, belastbaren Rassehund, zu züchten zusammen zu arbeiten, und diese in der WKO zu vereinigen. Wir werden keinerlei Experimente zu Lasten des Hundes unterstützen.